Weekend Whispers 01 — If Only You Were Here
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Sometimes we carry the world in silence, smiling while our hearts quietly ache. This piece is for anyone who’s ever whispered “If only you were here…” and meant it with everything they had.
A poetic and emotional prose about longing, quiet strength, and the quiet hope of being understood. The first entry of the “Weekend Whispers” series.
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Oil painting created by Dalle 3
A quiet letter to the part of me that still longs for warmth, even in strength.
Some words are too heavy to speak.
Some tears only fall in silence,
hidden deep in the night when no one’s looking.
I keep telling myself to be strong…
But sometimes, I’m just tired.
Every time I walk through a crowd with a smile on my face,
only I know how much of it is an act —
how much of it hides the weight of things I can’t put down.
If only you were here…
You wouldn’t have to say anything.
Just one look, and I’d feel strong enough to keep going.
If you were here,
I wouldn’t have to keep pretending I’m fine.
I wouldn’t have to say “It’s nothing” every time my heart breaks.
I wouldn’t have to keep hiding behind this carefully built strength.
I just want someone who understands.
Who sees the quiet pain behind my silence,
Who knows I’m not as invincible as I seem,
Who realizes I don’t always want to carry everything alone —
I just haven’t had anyone I could lean on in a long time.
It’s not that I don’t want to go home.
But sometimes that room is just too empty.
A single light, a bed, and a silence that stretches like winter.
A space too big for one heart to hold.
Sometimes I imagine you suddenly appear around the corner,
your voice soft, saying “I’m here.”
And in that moment, I know I’d cry —
not out of sadness, but relief.
And I’d smile through tears and say,
“What took you so long?”
If you were here, the wind wouldn’t feel so cold.
The road wouldn’t feel so long.
Even bitter days would carry sweetness,
and impossible dreams would feel worth chasing.
But I know —
Not every “if only” becomes a memory.
Not every wish turns into presence.
Not every longing finds a reply.
Still…
Still, in the quietest hours of the night,
I catch myself whispering to the air:
When will you come?
If only you were here…
Just for a day.
Just one embrace.
Just one “I understand you.”
That would be enough to stay with me forever.
🇩🇪
Wochenendflüstern 01 – Wenn du nur da wärst
Manchmal tragen wir die ganze Welt in uns, während wir lächeln und unser Herz leise schmerzt. Dieser Text ist für alle, die jemals flüsterten: „Wenn du nur da wärst…” — und es aus tiefstem Herzen meinten.
Ein poetischer, gefühlvoller Text über Sehnsucht, stille Stärke und das leise Hoffen, verstanden zu werden. Der erste Teil der Reihe „Wochenendflüstern“.
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Ein stiller Brief an den Teil von mir, der sich trotz Stärke nach Wärme sehnt.
Manche Worte sind zu schwer, um sie auszusprechen.
Manche Tränen fallen nur im Stillen,
tief in der Nacht, wenn niemand hinsieht.
Ich sage mir immer wieder, dass ich stark sein muss…
Aber manchmal bin ich einfach mĂĽde.
Jedes Mal, wenn ich mit einem Lächeln durch die Menge gehe,
weiß nur ich selbst, wie sehr es gespielt ist –
wie viel davon die Last verbirgt, die ich mit mir trage.
Wenn du nur da wärst…
Du mĂĽsstest nichts sagen.
Ein Blick von dir – und ich hätte wieder Kraft weiterzugehen.
Wenn du da wärst,
müsste ich nicht so tun, als wäre alles in Ordnung.
Ich müsste nicht jedes Mal „Ist nichts“ sagen, wenn mein Herz bricht.
Ich müsste mich nicht hinter dieser sorgfältig aufgebauten Stärke verstecken.
Ich wĂĽnsche mir einfach jemanden, der mich versteht.
Der den leisen Schmerz hinter meinem Schweigen sieht,
Der erkennt, dass ich nicht so unverwundbar bin, wie ich wirke,
Der weiß, dass ich nicht immer alles alleine tragen will –
aber schon lange niemanden mehr hatte, an den ich mich lehnen konnte.
Es ist nicht so, dass ich nicht nach Hause will.
Aber manchmal ist dieser Raum einfach zu leer.
Ein Licht, ein Bett, und eine Stille, die sich wie ein Winter anfĂĽhlt.
Ein Raum, der fĂĽr ein einzelnes Herz zu groĂź ist.
Manchmal stelle ich mir vor,
du tauchst plötzlich an der Ecke auf und sagst leise: „Ich bin da.“
Und in diesem Moment weiß ich, dass ich weinen würde –
nicht vor Traurigkeit, sondern vor Erleichterung.
Und ich würde durch die Tränen lächeln und sagen:
„Warum hast du so lange gebraucht?“
Wenn du da wärst, wäre der Wind nicht so kalt.
Der Weg nicht so lang.
Selbst bittere Tage hätten etwas Süßes an sich,
und selbst unmögliche Träume würden sich lohnen.
Aber ich weiß –
Nicht jedes „Wenn nur…“ wird zu einer Erinnerung.
Nicht jeder Wunsch wird erfĂĽllt.
Nicht jedes Sehnen bekommt eine Antwort.
Und trotzdem…
Trotzdem, in den stillsten Stunden der Nacht,
höre ich mich flüstern in die Leere:
Wann wirst du kommen?
Wenn du nur da wärst…
Nur fĂĽr einen Tag.
Nur eine Umarmung.
Nur ein „Ich verstehe dich.“
Das allein wĂĽrde fĂĽr ein ganzes Leben reichen.